Montag, 31. Januar 2011

Warum überhaupt...

- diese Welt und Ihre Werte in diesem Ausmass zerlegen, abstrahieren, - ja sinn-entfremden ?

- Sollten Wir nicht froh sein, - endlich Sicherheit in den erkannten Werten zu finden,
- in einer Welt, die man nicht beständig hinterfragen muss, um in Ihr zu leben ?

Warum überhaupt ...

- ein "eigenes Bild der Welt", - eine "persönliche Interpretation" schaffen,
- in einer Welt aus abertausenden von bereits bewährten "Welt-Bildern" ?

Warum überhaupt ...

- sich Selbst so weit von den Anderen entfernen ?

- Denn, um Ihnen nahe zu sein, darf sich Dein Weltbild nicht zu sehr von dem Ihren unterscheiden,
- es darf gar nicht "zu persönlich sein". -

Warum überhaupt ...

- diese Welt immer und immer neu entwerfen ?



Warum es für mich bedeutsam ist:

Für mich ist es bedeutsam, - weil es mir "den Punkt aufzeigt, an dem jedwede weltliche Macht naturgegeben endet". -

- "Wo mein eigenes Gewebe beginnt, - enden die Fesseln meiner Welt". -

- Wo "mein Geist in die Schöpfung eingreift", - und "zu´m Mitschöpfer wird",
- offenbart sich die Fragwürdigkeit der Macht bestehender Begriffe,
- und da Wir "durch Begriffe begreifen lernen",
- erlerne Ich "durch meine Begriffe mein Begreifen". -

- Mein Begreifen unterscheidet sich von allem anderen Begreifen,
- und durch meine Begriffe erfahre Ich wodurch. -

- Durch die Begriffe der Anderen erfahre Ich, "wo Wir übereinstimmen und wo nicht",
- aber erst durch "mein Begreifen", weiss Ich, ob das richtig, ob es für mein Begreifen annehmbar ist. -

- Natürlich kann Ich mich auf die bereits gefundenen Begriffe verlassen,
- doch Eines erfahre Ich dadurch nicht:

- "Ob Ich wirklich begreife". -


- meint Adamon. -

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